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Erste Zugbegleitung der Wasserwacht Mammendorf

WasserwachtFoto: A. Zelck / DRKS
Bildrechte: DRK-Service GmbH, In- und Ausland, nur DRK-Gliederungen und Gesellschaften Fotograf: Andre Zelck, Essen Dokumentation: Zustimmung Fotograf Essen, Fundort: DRK-Generalsekretariat, OE 35 DDM, Ordner Foto-Dokumentationen 14.3 Datum der Aufnahmen: September 2012 Urheber: Andre Zelck, Essen Herausgeber: DRK e.V., OE 35 Copyright: DRK-Service GmbH, In- und Ausland, nur DRK-Gliederungen und Gesellschaften Bestätigung zur Urheberrechte-Nutzung Vorname/Name des Fotografen: Andre Zelck Strasse: Bullmannaue 13 PLZ und Ort: 45327 Essen eMailadresse: foto@andrezelck.com Zustimmung erteilt am: Essen, 17.09.2012 Bezeichnung: Foto: A. Zelck/DRK Vertrag vom: 17.09.2012 1. Der Fotograf versichert gegenüber dem DRK e.V, dass er über das gelieferte Fotomaterial, siehe Anhang, frei verfügen darf und eventuell abgebildete Personen mit einer Veröffentlichung ohne irgendwelche Vergütungen einverstanden sind. 2. Der Fotograf überträgt dem DRK e.V. alle Rechte an den Fotos: - zeitlich unbefristet, - Nutzung in Print-, Internet-, Bewegt- und digitalen Medien zulässig, - farbliche Veränderungen zulässig, - Nutzung in Ausschnitten oder Montagen zulässig, - elektronische Verfremdung zulässig, - digitale Speicherung und Vervielfältigung zulässig, - Weitergabe zur Nutzung der Fotos an Dritte zulässig, - Nutzung der Fotos im In- und Ausland zulässig. Aus dem Vertrag: Dies schließt das Recht ein, die Ergebnisse zu vervielfältigen, in beliebiger Weise zu bearbeiten, weiter zu-entwickeln, zu ändern und in sonstiger Weise umzugestalten und die hierdurch geschaffenen Leistungsergebnisse in gleicher Weise zu nutzen. Die Nutzung kann insbesondere durch Vervielfältigung, Verbreitung einschließlich Vermietung, Ausstrahlung, Vortrag, Aufführung, Vorführung, Sendung einschließlich 8atelli-tensendung und Kabelweitersendung, öffentliche Zugänglichmachung, Wiedergabe durch Bild-, Ton-und Multimediaträger, Funksendungen sowie Einstellung in Datenbanken er-folgen. Ferner können die Fotografien auch anders als in der Originalfassung verwendet werden, also z.B. in Freistellungen, Ausschnitten, Montagen, fototechnisch verfremdet, koloriert oder schwarzweiß. Der Auftraggeber ist berechtigt, Nutzungsrechte gemäß Absatz 1 auch sämtlichen Mitgliedsverbänden, insbesondere sämtlichen Landesverbänden und de m Verband der Schwesternschaften vom DRK sowie den in diesen zusammengeschlossenen Kreisverbänden, Ortsvereinen, Vereinigungen, Unternehmen oder sonstigen Einrichtungen einzuräumen. Dies umfasst auch sämtliche verbundenen Unternehmen oder Einrichtungen der in Satz 1 genannten Verbände, Vereine und Einrichtungen sowie sämtliche Verbände, Vereine, Unternehmen und Einrichtungen, die zumindest auch die Bezeichnung "Deutsches Rotes Kreuz“ tragen. Eine Übertragung von Nutzungsrechten auf externe Dritte ist nicht statthaft. Hier sind die Nutzungsrechte beim Fotografen einzuholen Zustimmungserklärung der Fotografierten Hiermit willige ich in die Verwendung von Bildern meiner Person ein, die durch einen vom DRK-Generalsekretariat beauftragten Fotografen erstellt wurden. Die Bilder dienen dazu, die Angebote, Hilfen oder Services des DRK im Bild darzustellen. Sie werben für diesen Zweck. Das DRK-Generalsekretariat, Berlin, und seine DRK-Gliederungen wie Landes- oder Kreisverbände und Rotkreuz-GmbHs möchten die Bilder bundesweit für werbliche Zwecke und für die Öffentlichkeitsarbeit einsetzen. Die Fotos sollen dazu wie folgt öffentlich gemacht werden: - als Illustration auf Internetseiten des Deutschen Roten Kreuzes, - in Broschüren, Faltblättern oder Postern des DRK, - auf Werbeflächen oder in Zeitungsanzeigen des DRK und seiner Gliederungen, - in redaktionellen Zusammenhängen, in denen über die Arbeit des DRK berichtet wird. Ich stimme der zeitlich unbegrenzten Verwendung dieser Personenaufnahmen für die oben genannten Zwecke ohne weitere Genehmigung zu. Die Rechteeinräumung an den Personenaufnahmen erfolgt ohne Vergütung und umfasst auch das Recht zur elektronischen Bearbeitung und Speicherung. 3. Der DRK e.V. wird freiwillig versuchen, die Bilder mit Ihrem Zusatz Foto: A.Zelck/DRK versehen und in dieser Form den DRK-Gliederungen nahelegen, die Bilder zu beschriften und zu veröffentlichen. Es übernimmt aber keine Verantwortung, wenn die Fotos ohne Namensnennung durch DRK-Gliederungen veröffentlicht werden. Ein Rechtsanspruch darauf besteht nicht. 4. Die Einverständniserklärungen zur Verwendung der Personenabbildungen liegen von Personen vor. 5. Dokumentation der Urheberrechtserklärungen DRK-Generalsekretariat, OE 35 Dienstleistungs- und Database-Marketing, Ordner Foto-Dokumentationen 14.3 Copyright: DRK-Service GmbH, In- und Ausland, nur DRK-Gliederungen und Gesellschaften

zusammen mit den Kollegen der Wasserwacht Germering

Begleitung eines Flüchtlings-Zugs

Am 16.02.2016 begleitete erneut ein Team des KV Fürstenfeldbruck einen Sonderzug mit Flüchtlingen von Bayern in ein anderes Bundesland. Mit fast 340 Passagieren aus verschiedenen Herkunftsländern, unterschiedlichen Schicksalen und individuellen Familiensituationen ging es für das 4köpfige Sanitätsteam der Wasserwachten Germering und Mammendorf in einer etwa siebenstündigen Fahrt von Freilassing nach Mannheim.

Bereits am Münchner Hauptbahnhof konnten wir in den Zug einsteigen, der in Freilassing die Flüchtlinge aufnehmen sollte. Auf der Fahrt nach Freilassing wurden Lunchpakete und Wasser für die Mitfahrenden verteilt sowie ein Versorgungsbereich für Verletze oder Erkrankte vorbereitet. Auch ein Aufenthaltsbereich für das Sicherheitspersonal der Bahn und das Sanitätsteam wurde eingerichtet.

Nach kurzen Absprachen mit der Bundespolizei, dem Sicherheitspersonal und dem Zugführer in Freilassing kamen die ersten Flüchtlinge in Bussen an und stiegen ein. Bereits unser erster Eindruck von den geflohenen Menschen war bewegend: fast ausschließlich junge Familien stiegen in den Zug ein, bepackt mit einzelnen Plastiktüten, in denen sie ihre wenigen Habseligkeiten verwahren. Die Unsicherheit der Menschen stand ihnen in den Gesichtern geschrieben – weitestgehend schweigend stiegen die Menschen in den Zug, der sie an einen unbekannten Ort bringen wird.

Mit nur geringer Verspätung fuhr der Zug ab. Bei einer ersten Sichtung hatten wir ersten direkten Kontakt zu den Reisenden. Sie begegneten uns ausschließlich freundlich, zuvorkommend, äußerst dankbar für unsere Hilfe und stets mit einem Lächeln. Unsere Zählung ergab, dass sich unter den fast 340 Menschen knapp 80 Kinder unter 6 Jahren befanden, etwa die Hälfte der zu Begleitenden schätzten wir auf unter 18 Jahre. Die Unsicherheit der Menschen bezüglich des Reiseziels konnten wir vorübergehend ausräumen - die Kommunikation fand mit Hilfe von englischsprechenden Flüchtlingen als Übersetzern, „OhneWörterBüchern“ sowie Händen und Füßen statt. Alle waren bemüht ihre Anliegen vorzubringen und unsere Antworten zu verstehen.

Die weitere Reise verlief ohne große Zwischenfälle. Jeder Rundgang durch den Zug wurde mit Unterstützung des Sicherheitspersonals der Bahn durchgeführt, gemeinsam Lebensmittel, Wasser, Babynahrung und Windeln verteilt – immer in Begleitung größter Dankbarkeit der Flüchtlinge. Gegen 23:00 Uhr erreichten wir Mannheim, wo die Reisenden bereits erwartet und in eine weitere vorübergehende Unterkunft begleitet wurden.

Nach einer kurzen Nacht in Mannheim machten wir uns am 17.02.2016 wieder auf den Rückweg und erreichten gegen 15:00 Uhr geschafft aber zufrieden und um eine beeindruckende Erfahrung reicher wieder unsere Heimatorte.